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Europa-Park: Fahrgäste saßen bei Panne für 40 Minuten in Blue Fire fest

Im Europa-Park in Baden-Württemberg kam es kürzlich zu einem Vorfall bei der Achterbahn Blue Fire, bei dem Fahrgäste für etwa 40 Minuten in der Bahn festsaßen. Die Achterbahn blieb am Mittwoch vor dem ersten Anstieg in einer seitlich geneigten Position stehen. Insgesamt waren 20 Personen betroffen, wie ein Sprecher des Parks mitteilte.

 

Foto: Freizeitparknews

 

Noch am selben Tag konnte der Betrieb der Achterbahn wieder aufgenommen werden. Laut dem Sprecher war die Ursache ein schwaches Kleinteil, das für den Magnetstart benötigt wurde. Dieses wurde ausgetauscht, und die Bahn wurde sorgfältig überprüft, bevor sie wieder in Betrieb ging.

Der Zwischenfall ereignete sich, als der Zug während des sogenannten Launchs – dem magnetischen Beschleunigungsvorgang – nicht genug Energie aufbringen konnte, um den ersten Anstieg zu überwinden. Infolge dessen blieb die Bahn stehen, konnte jedoch sicher in die Ausgangsposition zurückfahren, wo die Fahrgäste den Zug gefahrlos verlassen konnten. Der Sprecher betonte, dass zu keinem Zeitpunkt eine gefährliche Situation entstanden sei, und dass die Sicherheit der Besucher oberste Priorität habe.

Dies ist nicht das erste Mal, dass die Blue Fire mit einem technischen Problem zu kämpfen hatte. Bereits im April kam es zu einem sogenannten Rollback, bei dem die Achterbahn den Anstieg nach dem Start nicht bewältigen konnte und mehrfach zurückrollte. Bei diesem Vorfall wurde der Zug zweimal mit Fahrgästen und zweimal ohne Fahrgäste zurückgefahren, bevor das Problem behoben wurde.

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