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Tiger greift Pflegerin in Dreamworld an – Freizeitpark erneut in der Kritik

Ein dramatischer Vorfall im australischen Freizeitpark Dreamworld hat nach Berichten der Berliner Morgenpost erneut für Aufsehen gesorgt: Am Montag wurde eine Tierpflegerin von einem Tiger angegriffen und erlitt dabei schwere Verletzungen am Arm. Der Vorfall ereignete sich auf der „Tigerinsel“ des Parks, wo insgesamt neun Tiger gehalten werden. Die betroffene Pflegerin befindet sich derzeit in stabilem Zustand. Dreamworld, Australiens größter Freizeitpark, steht nach dem Vorfall in der Kritik, insbesondere da der Park bereits 2016 wegen eines tödlichen Unfalls mit der Wildwasserbahn Thunder River Rapids in die Schlagzeilen geraten war.

Symbolbild

Der Vorfall: Angriff auf der „Tigerinsel“

Am Montag wurde eine Tierpflegerin im Freizeitpark Dreamworld in Australien von einem Tiger angegriffen. Die Frau, die sich um die Tiger des Parks kümmert, erlitt dabei schwere Fleischwunden am Arm. Laut Aussagen des Rettungsdienstes befindet sich die Pflegerin jedoch in stabilem Zustand und wird medizinisch versorgt. Der Park hat den Vorfall bestätigt und betont, dass es sich um ein „isoliertes und seltenes Ereignis“ handelt. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, um die genauen Umstände zu klären.

Dreamworld in der Kritik: Rückblick auf das Unglück von 2016

Der Freizeitpark Dreamworld ist kein Unbekannter in den Schlagzeilen. Bereits im Jahr 2016 ereignete sich ein tragisches Unglück, bei dem vier Menschen ihr Leben verloren. Damals kam es zu einem Unfall auf der Wildwasserbahn Thunder River Rapids, was zu einem erheblichen Imageschaden für den Park führte. Der aktuelle Vorfall mit dem Tiger hat die Diskussionen über die Sicherheit und das Risikomanagement in Dreamworld erneut entfacht.

Die „Tigerinsel“: Heimat für gefährdete Tigerarten

Die „Tigerinsel“ in Dreamworld ist Heimat für neun bengalische und Sumatra-Tiger. Diese Attraktion ist eines der Highlights des Parks und zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Doch der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit der Tierpfleger und der Verantwortlichkeit des Parks auf. Die Tiger werden von speziell ausgebildeten Pflegern betreut, die regelmäßig mit den Tieren arbeiten. Dennoch zeigt der Angriff, dass selbst bei erfahrenem Personal Gefahren bestehen.

Reaktionen und Maßnahmen nach dem Vorfall

Dreamworld hat nach dem Vorfall eine gründliche Untersuchung angekündigt. Der Park betonte, dass das Wohlergehen der betroffenen Pflegerin oberste Priorität habe und sie in dieser schwierigen Zeit unterstützt werde. Trotz der Zusicherungen sieht sich der Park erneut mit Kritik konfrontiert, die sowohl von Tierschützern als auch von Sicherheitsbehörden geäußert wird. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen der Vorfall für den Freizeitpark und seine Sicherheitsprotokolle haben wird.

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